Entwicklung eines Ammoniak-Sensorsystems zur Verwendung für die Stationäre Inline-Messung des Ammoniakgehaltes und einer Möglichkeit zur Signalverstärkung sowie eines Temperaturmanagementsystems mit zugehörigem Gasseparator für optimale Messbedingungen
Akronym: | AmmoniaSense | |
Projektlaufzeit: | 01.01.2021 - 31.12.2023 | |
Beschreibung: | Ziel ist die Entwicklung eines Messsystems mit zugehöriger Gasaufbereitung zur kontinuierlichen Inline-Messung des Ammoniakgehalts im Bereich von 0,1-20000 ppm mit einer Genauigkeit von ±0,1 ppm in Verbindung mit dem Schwefelwasserstoffgehalt in Biogasanlagen zur Verhinderung einer Ammoniakbelastung und damit zur Zerstörung des Biogasmotors bzw. Blockheizkraftwerkes. Durch das Gasaufbereitungssystem mit zugehörigem Verdünnungssystem kann der Ammoniakgehalt unabhängig von der Anlagenführung und damit der Gaszusammensetzung gemessen werden. Für die flexible Integration des Gesamtsystems in bestehende Biogasanlagen wird ein universelles Adapter-Modulsystem entwickelt, um die Gasentnahme für eine gezielte Weitergabe an die Messeinrichtung zu ermöglichen. Für die vorausschauende Zugabe von Zuschlagstoffen zur Verminderung des Ammoniakgehaltes wird eine automatisierte Biogasanlagensteuerung entwickelt, um in Abhängigkeit der Substratzusammensetzung eine optimale Biogas- bzw. Methanproduktion zu garantieren. Hierdurch ist es möglich, Reststoffe wie Hühnerkot maximal einzubringen, ohne dass eine Ammoniakvergiftung des Fermenters resultiert. | |
Gefördert durch: | BMWI | |
Projektträger: | AIF | |
Förderkennzeichen: | KK5085701CS0 | |
Kontakt: | Kontaktieren Sie uns zu diesem Projekt über unser Geschäftsfeld MEMS | |
News-Artikel zum Projekt AmmoniaSense: | ||
Wasserstoff und Sensorik – Unsere Themen auf der Technologiekonferenz elmug4future 2024 15. Oktober 2024 |
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AmmoniaSense – Entwicklung eines InLine-Messsystems mit Hilfe eines innovativen Ammoniaksensors 5. Februar 2021 |
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