Neuartiger Wasserstoffsensor mit höchster Sensitivität und Selektivität auf der Basis von Mikro-elektro-mechanischen Sensorstrukturen
Akronym: | H2MEMS | |
Projektlaufzeit: | 01.01.2021 - 31.12.2021 | |
Beschreibung: | Im Zusammenhang mit der Einspeisung von regenerativ erzeugtem Wasserstoff in das Erdgasnetz sind angepasste Sensoren zur Überprüfung des Wasserstoffanteils notwendig. Es sind H2-Konzentrationen von bis zu 20% im Erdgasnetz im Gespräch. Für eine Reihe von Industriezweigen hat sich Erdgas in den letzten Jahrzenten als sicherer, effizienter und umweltfreundlicher Energieträger etabliert. Die chemische Zusammensetzung des Erdgases wird in Zukunft größeren räumlichen und vor allem zeitlichen Schwankungen unterworfen sein als bisher. Für verschiedene Produktionsprozesse sind jedoch in hohem Maße konstante und kontrollierbare Betriebsbedinungen erforderlich, um optimale Produktqualität und energetische Effizienz bei gleichzeitig niedrigen Schadstoffemissionen zu gewährleisten. Im Teilprojekt wird die mechanische Plattform für einen Palladium basierten Wasserstoffsensor entwickelt. Palladium besitzt die höchste Absorptionsfähigkeit aller Elemente für Wasserstoff. Bei Raumtemperatur kann es das 900-fache des eigenen Volumens binden. Dies führt zu einer Volumenvergrößerung, welche für ein sensorisches Grundelement genutzt werden soll. Wird eine Palladiumschicht in einen passiven Material verbunden, entstehen durch die Volumenvergrößerungen erheblich mechanische Spannungen. Die Größe der mechanischen Spannungen, ist ein Maß für den Wasserstoffanteil im Palladium. Der Widerstand wird messtechnisch ausgewertet und ist in guter Näherung proportional des Wasserstoffanteils im Messgas. Programm: Unternehmen Region- Die BMBF-Innovationsinitiative für die Neuen Bundesländer im Förderbereich : Wachstumskerne, WK Potenzial, ZIK; InnoProfile, Zwanzig20 |
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Gefördert durch: | BMBF | |
Projektträger: | Euronorm | |
Förderkennzeichen: | 03ZZ0757B | |
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