Am 24. November 2021 von 9:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr geben die Bündnispartner einen Überblick zum aktuellen Stand ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Der Fokus liegt hierbei auf Hochleistungssensorik, Mehrlagenkeramiktechnologie und siliziumbasierter Aufbau- und Verbindungstechnik.
Im Wachstumskern HIPS (High Performance Sensors) arbeiten 12 Thüringer Industrieunternehmen und 7 Forschungseinrichtungen gemeinsam daran, die bereits patentierte SiCer-Technologie, einer einzigartigen Verbindung von Siliziumtechnologie (Si) mit keramischer Mehrlagentechnik (Cer), zur Anwendungsreife zu bringen. Gemeinsames Ziel der hauptsächlich im Technologiedreieck Ilmenau – Erfurt – Jena / Hermsdorf des Sensorlandes Thüringen angesiedelten Partner ist es, basierend auf der SiCer-Technologie neue Hochleistungs-sensoren zu entwickeln und perspektivisch gemeinsam zu vermarkten.
Das CiS Forschungsinstitut ist Partner bei der Entwicklung einer anspruchsvollen Multisensorplattform, die auch in aggressiven Umgebungsbedingungen präzise und langzeitstabil Gase und deren Konzentrationen, Drücke und Temperaturen erfasst.
In der Session „SiCER-Technologie – Grundlagen und Eigenschaften von Silizium-LTCC-Verbundmaterialien“ berichtet Dr. Michael Hintz vom CiS Forschungsinstitut über die zuverlässige Kontaktierung und Fügung von SiCer-Substraten.
In der zweiten Session „SiCER-Technologie – Anwendungen in der Sensorentwicklung“ stellt Prof. Thomas Ortlepp, die ersten Demonstratoren, basierend auf der SiCER-Technologie vor.
Die Online-Veranstaltung wird durch die TU Ilmenau technisch organisiert und ist kostenfrei. Gäste und Interessenten sind herzlich eingeladen teilzunehmen und mit zu diskutieren.
Die Agenda und die Anmeldung finden Sie hier:
https://www.sicer.de/news/details/1-statusworkshop-des-bmbf-wachstumskerns-hips-high-performance-sensorik-2
Der Wachstumskern HIPS wird durch das BMBF gefördert und beinhaltet 3 Verbundprojekte. Das CiS Forschungsinstitut ist Partner bei der Entwicklung von der Technologieplattform SiCER (Verbundprojekt 1) und der Entwicklung von SiCER-Gassensoren (Verbundprojekt 3). Die Fördermaßnahme unterstützt das wissenschaftliche und technologische Potenzial regionaler Initiativen, marktfähige Innovationen zu entwickeln.